Geburtserlebnis von Britt

Übersicht

Ich hatte mich sehr früh dazu entschlossen, zu Hause im Wasser zu entbinden. Über das Internet habe ich Nitya gefunden und mit ihr und meinem Partner einen Termin zum gegenseitigen Kennenlernen ausgemacht. Wir entschieden uns recht schnell, dass wir 3 zusammen unser Kind auf die Welt bringen wollen.

Bis auf 2 Ultraschalluntersuchungen fand von dem Zeitpunkt ab auch die gesamte Vorsorge durch Nitya statt, die dazu oft zu mir nach Hause kam. Ich fühlte mich von Anfang an sehr persönlich und kompetent betreut.

Außerdem haben wir den Aquabalancing-Kurs bei Nitya besucht und ca. 4 Wochen vor dem errechneten Geburtstermin habe ich mich auch noch von ihr akupunktieren lassen, um die Eröffnungsphase unter der Geburt zu verkürzen. Ich kann nur sagen, dass es voll durchgeschlagen hat!! Da ich hochschwanger im Sommer war, konnte sie auch einige Nadeln gegen die Wassereinlagerungen an den verschiedenen Stellen im Körper setzen, was auch sehr erleichternd war.

Einen Tag vor dem errechneten Termin war es dann soweit. Die Eröffnungswehen waren sofort so stark, dass ich gleich zu Anfang in die Badewanne gestiegen bin. Zwischendurch kletterte ich noch einmal raus, um zu testen, ob die Wehen an Land’ besser zu ertragen wären, aber vor allem die Phasen zwischen den einzelnen Wehen waren im Wasser sehr viel entspannender, so kletterte ich also wieder in die Wanne.Auf Grund der meines Empfindens nach zu starken Schmerzen war ich dann bald drauf und dran aufzugeben. Nitya ermunterte mich aber mit genau den richtigen Worten und zusammen mit meinem Partner spornten mich die beiden an, weiterzumachen. Die Preßphase habe ich besonders intensiv mit Nitya erlebt, durch sehr geübte Griffe und ihre große Erfahrung ermunterte sie mich, die Position zu verändern, sie sagte mir, wie ich besser atmen könne, um aus der Atmung weitere Kraft zum Schieben zu schöpfen und sie leitete mich genau bei den Presswehen an. Tja, und dann plumpste unser Eric nach 6,5 Stunden ins Wasser. Ich blieb noch eine Weile mit ihm im Wasser, bevor wir ins Bett wechselten. Danach lief alles mit einer ruhigen, vertrauensvollen Routine ab: Nachgeburt, Abnabelung, nähen des Dammrisses und die Versorgung/Untersuchung von Eric und zum Schluß tranken wir –aufgekratzt wie wir waren – zusammen noch ein Glas Champagner.

In den 10 Tagen der Nachsorge war Nitya wieder unentbehrlich. 1000 gute Tips und Kniffe, wie wir mit unserem kleinen Sohn besser zurecht kommen können, seine Gelbsucht bekämpfen, ohne Geschrei zu wickeln, die erste Brustentzündung überstehen etc., für all das wußte Nitya immer den richtigen Rat.

Wir haben uns von Nitya über die ganzen Monate hinweg ausgesprochen gut beraten und unterstützt gefühlt und sollte Eric noch ein Geschwisterchen bekommen, dann steht für uns ganz klar fest, wem wir uns wieder anvertrauen werden.

Britt